8. Dezember
Ich wünsche mir...
Weihnachten hat viel mit Nostalgie zu tun; der Erinnerung an die Tage, als wir Kind waren. Und eine der schönste Dinge war es doch, den Wunschzettel zu schreiben.
Wenn die dicken Spielzeugkataloge ins Haus flogen und man sich mit Schere und Klebestift bewaffnet hat, um viele Seiten Papier mit den tollsten Dingen zu bekleben. Aber seid mal ehrlich, wann habt ihr zuletzt einen Wunschzettel geschrieben? Wann habt ihr euch zuletzt hingesetzt und all die Dinge, die ihr euch wünscht, gesammelt und zu Papier gebracht? Besonders in der digitalen Welt sind auch Wunschzettel zu eher unschönen Wunschlisten auf diversen Online-Versandplattformen geworden.
Und genau deshalb und natürlich um der Nostalgie Willen, sollten wir uns hin und wieder nochmal hinsetzen und einen Wunschzettel basteln. So richtig "altmodisch": Kataloge in der Stadt suchen gehen, Zeitungen aufheben und vielleicht auch mal was Zeichnen, wenn das gewünschte nicht zu finden ist - alles ist erlaubt, solange es auf ein Din A4 Blatt passt (oder zwei oder drei...).
Aber das beste ist eigentlich, wenn man nicht nur materielles auf den Wunschzettel schreibt. Wir alle haben auch immaterielle Wünsche; kleine sowie auch große - von einem schönen Spaziergang an der frischen Luft bis hin zu Gesundheit und Erfolg. Und auch diese Wünsche dürfen mit auf unseren Wunschzettel. Ganz nach dem Motto: "Was wünsche ich mir für das nächste Jahr?" Vielleicht schafft ihr das ja in einer kleinen Skizze darzustellen, aber aufschreiben ist auch okay.
Habt ihr euren Wunschzettel fertiggebastelt? Dann hängt ihn doch gut sichtbar für euch selbst auf und teilt ihn vielleicht auch mit euren Freunden und Verwandten, dann haben sie eine Idee, was sie euch zum Geburtstag oder zu anderen Anlässen schenken könnt. Am schönsten wäre es natürlich, wenn ihr eure Wunschzettel untereinander tauscht. Vielleicht könnt ihr euch sogar treffen und zusammen basteln - und dabei ein paar Plätzchen naschen und Punsch schlürfen, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen.